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Brian Setzer Orchestra - Vavoom!
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(Motor)
"Vavoom!" - und das ganz tief.
"The Brian Setzer Orchestra" bringt uns den Swing der 40er und 50er
Jahre zurück. Rechtzeitig zum Sommer präsentiert das 16köpfige Orchester
Rock`nīRoll, Swing, Pop, Blues, Jive, Mambo, Soul, Rockabilly, Jazz
und..........alles was das Herz begehrt. Der ehemalige Gitarrist und
Sänger der New-Wave Rockabilly Formation "Stray Cats" Brian Setzer setzt
sich und seine Mannen zum vierten Mal ins rechte Licht. Absolute
Höchstform - Olympiareife geschafft!
Gretsch-Gitarren die Herzen höher schlagen lassen, Hornīs die alles zum
Vibrieren bringen, ein Groove, der das Blut in Wallung hält.
Schwitzen was geht.
"Vavoom!" - das sind 14 Tracks, die alles zum Brodeln bringen. Glen
Millerīs "Pennsylvania 6-5000" und "In The Mood", Duke Ellingtons
"Caravan", Bert Brechts "Mack The Knife" und Esther Navaroos "Gloria",
sowie eine Menge Brian Setzer Arrangements.
Die Lawine kommt ins Rollen.
Empfehlenswert!
Line Up: Brian Setzer (Guitar & Vocals), Bernie Dresel (Drums, Percusion), Tony
Garnier, Mark Winchester (Bass), Ray Herrmann, Tim Misica, Don Roberts,
Jim Youngstrom, Matt Zebley (Saxophone), Robbie Hioki, George McMullen,
Scot Ray, Craig Woods (Trombone), Will Murillo, Kevin Norton, Kye
Palmer, Kevin Richardson (Trumpet).
Bewertung: 4 Sterne
Tracklisting:
- Pennsylvania 6-5000
- Jumpinī East Of Java
- Americano
- If You Canīt Rock Me
- Gettinī In The Mood
- Drive Like Lightning (Crash Like Thunder)
- Mack The Knife
- Caravan
- The Footloose Doll
- From Here To Eternity
- Thatīs The Kind Of Sugar Papa Likes
- ī49 Mercury Blues
- Jukebox
- Gloria
Diskographie:
- 1994 Brian Setzer Orchestra
- 1996 Guitar Slinger
- 1998 The Dirty Boogie
- 2000 Vavoom!
Rainer Molz
Es ist immer sehr, sehr traurig, dass die Leute eine befangene Einstellung bezüglich des Ursprungs der Unterhaltungsmusik haben.
Ihre Ankündigung entspricht leider nur der oberflächlichen Anschauung von Pop-Musik.
Ich bin ganz froh, dass neben dem üblichen, was momentan in den Charts ist, eine Nische ausgefüllt wird, fernab des alltäglichen musikalischen Computer-Wirrwarrs. Gerade dieses Segment, welches Brian Setzer ausfüllt, ist heutzutage vollkommen in Vergessenheit geraten. Bis dato hat es kein weiterer etablierter Künstler sich diesem Genre gewidmet. In dem Milleu, das ein Schattendasein in unserer heutigen Jugendkultur wütet, ist es kaum möglich, dass eine Rockabilly-Kapelle die derart darauf bedacht ist, Autentitität vermittelt. Brian Setzer hält sich energisch gegen den Trend der digitalisierten "Unterhaltungsmusik".
mit freundlichen Grüssen
Ihr Oskar Kumbernuss (Professor der Musik am Kuratorium Wien)
Oskar Kumbernuss
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