(WEA)
Seine Musik wird immer wieder als authentisch beschrieben - sprich: sie gilt als Markenzeichen, da sie direkt und unmißverständlich, dem Künstler zugeordnet werden kann. Lou Reed bleibt seinem Stil treu.
Seit dem Ausstieg 1970 bei Velvet Underground - der Psychedelic Band um Andy Warhol, geht Lou Reed Solopfade. Dabei reiht sich seine neue CD "Ecstacy" nahtlos an vergangene Werke. Schnörkellose Rockmusik mit einer Menge Seele. ".....die Songs thematisieren Wahnsinn und Hoffnung, Sehnsucht und Verrat, Beobachtung und Sich-Verlieren. Seine Texte sind bevölkert von Crackheads und Intellektuellen, Engeln und Huren, Gefangenen und Aufsehern, verlorenen Kindern und gefräßigen Eltern, Erinnerungen, Alpträume, Visionen, Schatten, Cartoons und Mysterien......" Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Lou Reed ist ein Idol für viele Generationen. Er hat Musikgeschichte geschrieben und die Rockmusik geprägt. "Ecstacy" beinhaltet 78 Minuten Kraft und Gefühl. Dies kommt am Besten in dem Stück "Like A Possum" - 18 Minuten geballte Gitarrenmusik zum Ausdruck.

Bewertung: 3 Sterne

Tracklisting:

• Paranoia Key Of E
• Mystic Child
• Mad
• Ecstasy
• Modern Dance
• Tatters
• Future Farmers Of America
• Turning Time Around
• White Prism
• Rock Minuet
• Baton Rouge
• Like A Possum
• Rouge
• Big Sky

Discographie:

• 1972 Lou Reed
• 1972 Transformer
• 1973 Berlin
• 1974 Rock `n´ Roll Animal
• 1974 Sally Can´t Dance
• 1975 Live
• 1975 Metal Machine Music
• 1976 Coney Island Baby
• 1976 Rock `n´ Roll Heart
• 1978 Street Hassle
• 1979 The Bells
• 1980 Growing Up In Public
• 1982 The Blue Mask
• 1983 Legendary Hearts
• 1984 New Sensations
• 1986 Mistrial
• 1989 New York
• 1990 Songs For Drella
• 1992 Magic And Loss
• 1996 Set The Twilight Reeling
• 1998 Perfect Night
• 2000 Ecstasy

Bilder unter: www.wea.de

Tourdaten:

• 24.04. Düsseldorf/Philipshalle
• 25.04. Hamburg/Große Freiheit
• 26.04. Berlin/Columbia Halle
• 28.04. Stuttgart/Liederhalle
• 29.04. Neu Isenburg/Hugenottenhalle

Rainer Molz