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Keine halben Sachen

 
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Wer Bruce Willis bisher nur in Actionfilmen zu sehen bekam, sollte sich trotzdessen nicht abschrecken lassen auch in diese durchaus sehenswerte Komödie zu gehen.
Ein Abriss der Geschichte ist schnell erzählt: Der Zahnarzt Oz (Matthew Perry) führt mit seiner Frau, die nur seine Lebensversicherung kassieren will, ein äußerst langweiliges und ödes Leben. Das ändert sich schlagartig als der Ex-Mafiakiller Jimmy "Die Tulpe" (Bruce Willis) in das Nachbarhaus einzieht. Um das Kopfgeld zu kassieren, welches auf Jimmy ausgesetzt ist, fliegt Oz nach Chicago um ihn dort an die Mafia zu verpfeifen. Doch leider treten einige Komplikationen auf.

Dieser Film ist einfach super. Auch wenn aus ihm nach etwa der Hälfte fast die Luft raus ist, zum Schluß wird es dann doch nochmal lustig, ist er doch eindeutig zu empfehlen. Mattew Perry spielt wunderbar den leicht schreckhaften Zahnarzt und auch Bruce Willis legt keine schlechte schauspielerische Leistung an den Tag.

Andreas



Mathew Perry aus der TV Serie "Friends" spielt den etwas schusseligen Zahnarzt, der frustriert durchs Leben wandelt, weil seine Ehe ein Scheiterhaufen ist und er eine Scheidung finanziell nicht überstehen würde. Gutgläubig wie er ist ahnt er nicht einmal, daß seine Frau ihn, wegen der Lebensversicherung, lieber tot als lebendig sehen würde. Das wird allerdings zum eklatanten Problem nachdem Tony "die Tulpe" (Bruce Willis), ein gefürchteter Mafiakiller, ins Nachbarhaus einzieht und er zu allem Überfluß noch eine Affäre mit dessen Frau beginnt.
Die ganze Sachen hat allerdings einn Haken: BEVOR der Killer den Tötungsauftrag erhält und BEVOR er von dem Techtelmechtel erfährt entwickelt sich soetwas wie Freundschaft zwischen den beiden.
Ein Film voller Intrigen, Verwechslungen, Racheakte, Mafiosogebärden und Liebesschwüre. Kurzweilige Samstagabendunterhaltung, voller Situationskomik, die aber niemals ins Lächerliche geht. Und vor allem das herrlich kontroverse Gespann Perry-Willis - der eine, der aus Nervosität voller Inbrunst die Glastüre küßt nur weil mal übers Töten geredet wird und der andere, der sich nach getaner Arbeit höchstens zu einem süffisanten Lächeln zu einer schönen, nackten Frau hinreißen läßt.

D4vE

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