Mail direkt an uns!


 

Sneak-Preview-Film

Der Diamanten-Cop

 
Klick!

Miles Logan (Martin Lawrence) bricht mit ein paar Kumpels bei einem Juwelier ein, um einen Diamanten, der so groß wie ein Ei ist, zu klauen. Der Coup ist auch generalstabsmäßig geplant. Alles läuft perfekt, bis Deacon durchdreht und den Diamanten für sich allein will. Er erschießt einen der Komplizen, der daraufhin vom Dach direkt vor die Füße der Polizei fällt. Im darauffolgenden Durcheinander kann Miles den Diamanten in der Lüftungsanlage eines Neubaus gegenüber verstecken, bevor er verhaftet wird.
Zwei Jahre später, Miles wird aus dem Gefängnis entlassen. Sofort macht er sich auf den Weg zu dem Neubau, der natürlich inzwischen bezogen worden ist. Das einzig Dumme ist, daß das Hauptquartier des Los Angeles Police Department der neue Mieter ist. Der Trick, sich als Pizzabote ins Haus zu schmuggeln, klappt nicht, also muß Miles sich etwas besseres einfallen lassen. Und die Idee ist so verrückt, daß sie einfach funktionieren muß: Miles gibt sich als frisch versetzter Detective aus. Sein Vorgesetzter ist so froh, endlich die angeforderte Verstärkung zu bekommen, daß er die gefälschten Papiere gar nicht erst genauer unter die Lupe nimmt. Die Suche nach dem Diamanten wird durch die neuen Kollegen natürlich erheblich behindert, so daß Miles (inzwischen als "Detective Malone" bekannt) immer wieder in die unmöglichsten Situationen kommt. Zusätzlich kann er aber als Polizist glänzen, da er die Tricks der Gauner genau kennt. Das imponiert seinem Vorgesetzten dermaßen, daß er binnen kürzester Zeit zum Abteilungsleiter befördert wird. Zu allem Überfluß laufen ihm nun alle möglichen alten Bekannten über den Weg, so daß es gar nicht so einfach ist, die Tarnung aufrechtzuerhalten. Oder ahnen seine Kollegen bereits etwas? Die Situation spitzt sich zu, als Deacon auftaucht, um den Diamanten zu bekommen.
"Der Diamanten Cop" ist ein gelungener Film, es mit seinen offensichtlichen Vorbildern (z.B. Beverly Hills Cop) locker aufnehmen kann. Martin Lawrence glänzt in seiner Rolle als knautschgesichtiger Schnellplapperer, zusätzlich gibt es viele witzige Szenen, in denen er mit aller Kraft seine Identität schützen muß. Fazit: Unbedingt anschauen.

Thors

Weitere Kritik zu diesem Film schreiben
Neue Kritik zu einem Film schreiben

 
© 2000 RETROSPEC.de