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Der Tod steht ihr gut

 
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Die Schriftstellerin Helen Sharp (Goldie Hawn) und der Schönheitschirurg Dr. Ernest Menwill (Bruce Willis mit albernem Oberlippenbart) sind ein herrliches Pärchen. Doch Helen will ihren Verlobten vor der Heirat dem Madeleine-Ashton-Test aussetzen. Madeleine (Meryl Streep) ist Schauspielerin und hat Helen schon so manchen Mann ausgespannt. Als Schönheitsfanatikerin ist sie von Ernest und seiner Arbeit fasziniert. Und - wie sollte es anders sein - Ernest besteht den Test nicht undheiratet kurzerhand Madeleine. 7 Jahre später kommt die inzwischen extrem fette Helen (man muß sich schon Mühe geben, um Goldie Hawn zu erkennen!) auf den Gedanken der Rache und weitere 5 Jahre vergehen, bis sie ihren Plan umsetzt: Sie will Ernest zurück und dafür muß sie Madeleine loswerden. Beide haben inzwischen einen Zaubertrank genossen, der sie unsterblich und jugendlich schön macht. Doch der Nachteil ist, die Schönheit muß "gewartet" werden, da sonst zum Beispiel die Haut abblättert. Und dafür brauchen die Mädchen Ernest, denn nur er ist in der Lage, diese Wartungsarbeiten qualifiziert genug auszuführen. Und schon arbeiten die Schönheiten zusammen, um ihren abtrünnigen Chirurgen zu halten. Doch der will nicht mehr...

Meryl Streep gehört ja nun wirklich nicht zu den bestaussehendsten Damen von Hollywood und wenn sie mit Goldie Hawn um die Wette keift ist das weder ästhetisch noch lustig. Bruce Willis' Talent wird hier einfach verschwendet. Der Film ist reichlich langweilig, so daß man genug Zeit hat, um sich um andere Sachen zu kümmern. Schaut man dann doch wieder zum Film, hat man kaum das Gefühl, etwas verpaßt zu haben. Einzig einige Effekte sind ansehnlich: Goldie mit Loch im Bauch oder Meryls Gliedmaßen quer im Raum verteilt, das läßt schon eher Freude aufkommen.

RetRo

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