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Melody ist ein Cop. Melody sieht nicht nur gut aus, sie
ist es auch! Und deshalb wird Melody von ihrem Boss auf Ben
angesetzt. Der ist "Panzerknacker" mit einem Faible für Tresore und
kommt demnächst aus dem Knast. Ben ist ein Kumpel von Dennis
und deshalb hält sich Melody vorerst an ihn.
Long Hello and Short Goodbye ist in Hamburg gedreht. Das und
die Musik ist auch schon das einzig gute an diesem Film. Die Dialoge
sind wie aus einer Soap-Opera, als würde jemand gerade sprechen lernen
und versuchen, alles grammatikalisch richtig zu machen. Da den Figuren
das auch noch gelingt, hat man selten einen lebloseren Film gesehen.
Die Story ist sowas von idiotisch inszeniert, daß man geneigt ist,
für deutsche Filme das ShareWare-Prinzip zu fordern: Erst ansehen
und dann überlegen, ob man dafür zahlt.
Wer sich von einem gekünstelten Film und dussligen Dialogen in den
Schlaf wiegen lassen kann, der hat hier ein super Schlafmittel gefunden!
Ich bereue die zwei Stunden der letzten Nacht.
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