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In Dresden gibt es inzwischen ein Ereignis, welches das Sommerloch blaß aussehen läßt: Die Filmnächte. Vor der Kulisse der historischen Altstadt finden alljährlich Konzerte, Filmaufführungen und Comedy (dieses Jahr z.B. mit Otto) statt. Dazu wird direkt an der Elbe eine Bühne errichtet, vor der sich 2800 Sitzplätze befinden. Großkonzerte bieten natürlich auch der stehenden Menge genügend Platz.
Am heutigen Abend war dort, durch einen Kurzfilm gewürzt, Kusturicas Werk
Schwarze Katze, weißer Kater zu sehen. Für einige ist dieser
Film der Kult der letzten Jahre. Nach dem durch die Kritiker
würdig betrachteten Streifen Underground
hat Kusturica die spritzige Musik genommen und eine extrem witzige Story
drumherumgestrickt. Diese spielt im Zigeunermilieu der Neuzeit irgendwo
in Südosteuropa. Es herrschen die alten Traditionen, daß man sich mit
dem Heiraten nicht sonderlich viel Zeit lassen sollte. Besonders beliebt
sind dabei offensichtlich große Frauen - aber nicht bei allen.
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