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James Bond - Leben und sterben lassen
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Roger Moore ist James Bond - Geheimagent 007, im Auftrag
der Königin von England. Edel und kühl, wie die Engländer gerne wären
wird der Mann portätiert. So cool muß man erstmal sein und selbst in
den unmöglichsten Momenten seinen Martini gerührt und nicht geschüttelt
verlangen. Oder war's umgekehrt?
James Bond wird beauftragt, einen möglichen Zusammenhang zwischen
den Morden an einigen seiner Kollegen herauszufinden. Daß ihn dieser
Auftrag tierisch dabei stört, die süße italienische Agentin zu vernaschen
nimmt er hin - jeder weiß, daß er keine 5 Minuten später die nächste
Frauenjagd erfolgreich hinter sich bringt. Diesmal ist es eine Wahrsagerin.
Daß geniale und mir bisher unbekannte ist, daß Karten-Wahrsagerinnen
ihre Gabe nur so lange besitzen, wie sie Jungfrau sind. Da James
ihr aber ganz nebenbei ihre Unschuld raubt (der Böse, der!), ist Miss
Solitair plötzlich zu nix vernünftigem mehr zu gebrauchen. Daß macht ihren
Chef, den Bösewicht im Film, ziemlich wütend. Aber was soll's,
James managed das schon!
Leben und sterben lassen gehört zu den Bond-Filmen, die nicht
so oft zu sehen sind - weder im Kino, noch im Fernsehen. Warum ist auch
klar, wenn man ihn gesehen hat: Man hat schon spannenderes erlebt!
Dabei wird dem aufmerksamen Beobachter mit jeder Minute klarer, wieso
man diese Filmchen Märchen für Erwachsene nennt. Die Story strotzt
nur so vor Unzulänglichkeiten und Unerklärbarem. Dabei ist Bonds tolle
Uhr (wie immer vom Chefdesigner Q hergestellt), die ein
riesengroßes Magnetfeld aufbaut, noch das witzigste.
RetRo
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