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Asterix und Obelix gegen Caesar
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Endlich mal wieder ein Film, auf den man sich für die Sneak gefreut hat. Asterix und Obelix als
Realfilm, ob das wohl gutgehen kann? Es kann! Zwar sind die Zeichentrickfilme um Längen besser,
aber ich muß sagen, die Franzosen haben es geschafft, eine typische Asterix-Geschichte auf die
Beine zu stellen (kein Wunder, sie ist ja auch aus so ziemlich allen Büchern zusammengemixt).
Der Seher Lügnix (eigentlich ein geflohener Zwangsarbeiter der Römer, der sich die
Steuereinnahmen aus Gallien krallen möchte) kommt in das kleine gallische Dorf und prophezeit
Majestix, daß er eine Armee auf die Beine stellen wird und dadurch die Römer aus Gallien
vertreiben wird. Der sieht sich schon als neuer Vercingetorix und will bereitwillig alles tun,
was ihm der Seher vorhersagt, zum Beispiel auch den Schatz klauen. Nur Asterix will Lügnix
nicht so recht trauen. Doch das gesamte Dorf steht hinter dem Seher, selbst sein Freund Obelix,
da ihm prophezeit wurde, daß Falbala (ein Traum, wenn die Zähne nicht wären: Laetitia Casta).
Doch die Strafe läßt nicht lange auf sich warten: die Römer ziehen gewaltige Trupenverbände vor
dem Dorf zusammen und entführen zu allem Überfluß auch noch Miraculix, den Druiden, der den
Zaubertrank braut, um ihn für ihre eigenen Zwecke einzuspannen. Der Rest geht so, wie jedes
Asterix-Buch: Asterix und Obelix befreien den Druiden, der kann in letzter Minute ncoh den
Zaubertrank brauen und die Römer werden so gerade noch in die Flucht geschlagen. Die als
Nebengeschichte laufende Verschwörung gegen Julius Caesar wird natürlich von den Galliern auch
noch zerschlagen und am Ende sind alle wieder gut Freund, so daß der Alltagstrott wieder
einkehren kann.
Thors
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