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Sneak-Preview-Film

Jackie Chan ist Nobody

 
Klick!

Zu Beginn dachte man schon an eine weitere deutsche Billigstproduktion. Ein C64-Schriftzug kündigte einen Film von "splendid-film" an. Doch dann erschienen chinesische Schriftzeichen auf der Leinwand und die erste Sorge verflog. Wir warteten auf den neuen Streich von Jackie Chan, dem wohl bekanntesten Nachfolger von Bruce Lee.
Die Story ist wie immer in solchen Film etwas weit hergeholt: in Südafrika findet ein Forscherteam ein Meteoritenbruchstück, in dem ungeahnte Energien gespeichert sind. Das bringt die bösen Buben auf den Plan. Sie stehlen in einer spektakulären Aktion den Meteoriten und kidnappen gleich das Forscherteam mit. Helfer bei dieser Tat sind Söldner aus allen Teilen der Welt und - als CIA-Undercover-Agent - Jackie Chan. Doch da diese Helfer ein Risiko für die Drahtzieher sind, wird ihr Hubschrauber nach dem Einsatz zum Abstürzen gebracht. Nur Jackie Chan überlebt schwerverletzt und mit Amnesie, weil er vorher aus dem Hubschrauber gefallen ist. In der ersten halben Stunde wird er von einem Neger-Stamm gepflegt und hat immer wieder kurze Erinnerungen an das Geschehene. Doch die komplette Erinnerung will nicht wiederkehren. Ein Autorennen durch die Wüste, das direkt an dem Negerdorf vorbeizieht, ist für ihn die Chance, wieder in die Zivilisation zurückzukehren. Doch dort werden die Bösewichter wieder auf ihn aufmerksam und versuchen, ihn endgültig aus dem Verkehr zu ziehen. Eine rasante Verfolgungsjagd beginnt.
Wie gewohnt, bekommt man von Jackie Chan irrwitzige Stunts und flinke Kämpfe zu sehen. Zwischendrin ist immer noch Zeit für einen flotten Spruch oder eine blöde Grimasse. Wer auf Jackie Chan steht, bekommt hier zwar nicht so viel geboten, wie in "Rumble in the Bronx", aber lohnen tut sich der Film allemal.

Thors

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