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Dieser Film grenzt an das Unglaublichste, was man je gesehen hat. Man sieht den Vorspann, liest als Hauptdarsteller Nick Nolte und denkt, naja, wird schon nicht so schlimm werden. Die nächste halbe Stunde wir damit verbracht, auf den Anfang der Story zu warten. Oder besser gesagt, man wartet darauf, daß etwas passiert. Aber den Gefallen tut einem der Regisseur nicht. Statt dessen wird in langatmigen Szenen der Verlauf des Lebens eines Sheriffs in einem kleinen amerikanischen Nest gezeigt. Langsam kommt auch etwas von seiner Vergangenheit rüber: Ehe kaputt, Ex schnappt sich reichen Kerl, eigene Tochter will nichts mehr von ihm wissen. Dann wird im Wald ein Prominenter beim Jagen erschossen. Alle sagen, es war ein Unfall, aber unser Sheriff will davon nichts wissen. Er verdächtigt seinen besten (und einzigen) Freund. Nachdem ihm also die Sicherung duchgeknallt ist und er sich nur noch hemmungslos besäuft, kommt es so, wie man es hier halt erwartet: der Job als Gesetzeshüter ist auch noch futsch. Zum Glück ist da diese junge, schöne Frau, mit der er zusammen ist. Aber anstatt jetzt Ruhe zu geben, forscht er weiter nach den Umständen des Todes von diesem Prominenten. Dann stirbt auch noch seine Mutter, weil sein Vater sie erfrieren läßt. Hier rastet er völlig aus. Die Beziehung zu seiner Neuen geht also auch in die Brüche, seine Tochter ist endgültig weg. Am Ende bringt er seinen Vater um und erschießt seinen Freund.
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