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Sneak-Preview-Film

Das Kleine Arschloch

 
Klick!

Walter Moers, Vater des Kleinen Arschlochs, hat mit seinen Comic-Heften ungebrochenen Erfolg. Was liegt also näher, als einen Trickfilm daraus zu machen? Herausgekommen ist dabei diese deutsche Produktion, die wegen des etwas groben Wortschatzes nicht ganz jugendfrei ist.
Unterdrückung von Behinderten, Tierquälereien, Sex-Szenen und Fäkal-Konversationen reihen sich nahtlos aneinander. Das wäre alles wunderbar und witzig, hätte man bei der Handlung dieselbe Professionalität an den Tag gelegt. Bis auf einige wenige, wirklich lustige Brachial-Gags zieht sich der Film doch gehörig in die Länge; und das obwohl er weniger als 1½ Stunden lang ist. Die absoluten Highlights verdankt der Streifen den Szenen mit dem "alten Sack", der seine Stimme von Helge Schneider in Top-Form verliehen bekommt. Die Fans des Comics werden den Film wahrscheinlich lieben, alle anderen sollten sich lieber einen Werner-Film aus der Videothek besorgen ...
Diese Kritik gilt aber nur für den zweiten Teil des Films, da die Sneak leider ausverkauft war und wir uns erst ins Kino reinschleichen konnten, nachdem die Ersten schon wieder rausgekommen waren und die Tür offenstehen ließen.

Thors

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