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"Stark - The Dark Half" von Stephen King
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Als der bekannte und begabte, trotzdessen jedoch nicht sehr wohlhabende, Schriftsteller
Thaddeus Beaumont unter ein Schreibblockade leidet, "erfindet" er ein Pseudonym mit dem Namen
George Stark. Unter diesem Namen veröffentlicht er vier Bücher, unter seinem richtigen Namen
hingegen, nur zwei.
Als ein junger Jurastudent, herausfindet, daß Thad Beaumont auch George Stark ist, und
dessen Bücher sich besser verkaufen als Beaumont's, droht er ihm damit, die Geschichte an
die Presse weiterzuleiten. Doch Thad kommt ihm zuvor, da er schon längere Zeit, genauer
gesagt seit dem Ende des ersten Buches unter dem Namen George Stark, vorhatte, seine
"Dunkle Hälfte" loszuwerden. Also macht er es selbst Publik, und die Zeitschrift
People, bringt ein Interview, mit einiges Fotos heraus. Unter anderem sieht man auf
einem dieser Fotos, Thad und seine Frau, wie sie George Stark symbolisch begraben.
Doch als der Anlagewärter des Friedhofs, sich einige Tage später auf den Weg macht, um den
Friedhof "auf Hochglanz zu polieren", entdeckt er, daß an eben dieser Stelle, an der Stark
"beerdigt" wurde, die Erde aufgewühlt ist. So wie es aussieht, wurde das Loch jedoch
keinesfalls von außen gegraben.
Was ist passiert? Hat sich Thad Beaumont's Dunkle Hälfte selbstständig gemacht, und
treibt sich in der Welt der Lebenden herum? Oder waren es nur betrunkene Halbstarke? Doch die
Antwort auf diese Frage kennt nur einer.
Stephen King versteht es wahrscheinlich wie kein zweiter, eine gesunde Mischung aus Horror und
Spannung in das Buch einfließen zu lassen. Man fühlt sich von Seite zu Seite mehr und mehr in
Spannung versetzt. Schon nach den ersten fünfzig Seiten, will man das Buch nicht mehr aus der
Hand legen, und es am liebsten in einem Zug lesen.
Auch wenn der Roman recht Fantasy-lastig ist, ist er doch sehr gut gelungen, und jedem zu
empfehlen, der Horror- und/oder Thrillerromane mag.
Andreas
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