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"Sherlock Holmes - Das Tal des Grauens" - Sir Arthur Conan Doyle
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"Eins weiß Sherlock Holmes genau: Für den Mörder des Schloßherrn
gab es kein Entkommen, das alte Gebäude war durch Zugbrücke und
Wassergraben gesichert. Doch wer von den Bewohnern hatte ein Motiv?
Als Sherlock Holmes kombiniert, stößt er auf etwas, das selbst ihn
an den Tatsachen zweifeln läßt..."
Sherlock Holmes und sein treuer Freund Doktor Watson bekommen einen
geheimnisvollen Brief, dessen trickreiche Entschlüsselung auf eine Gefahr
hinweist: Der Gutsbesitzer Douglas vom Anwesen Birlstone soll ermordet
werden. Kaum haben die beiden die Gefahr erkannt, da steht der Inspektor
der Polizei vor der Tür und berichtet von einem Mord - an Douglas!
Diesem Schicksalsschlag können sich die beiden Detektive nicht hingeben,
deshalb reisen sie zum Gutsbesitz, um den Tod zu untersuchen. Doch nicht
nur die Gegebenheiten geben einige Rätsel auf, sondern auch das Verhalten
einiger Anwesenden. Selbst die Ehefrau des mit zerschmettertem Gesicht
im Haus liegenden Mannes scheint nicht sonderlich traurig über den Verlust
zu sein. Was geht da vor? Sherlock löst den Fall auf jeden Fall...
"Sherlock Holmes - Das Tal des Grauens" sind eigentlich zwei Geschichten
in einer. Da wird zuerst das Verbrechen aufgeklärt und später die
Lebensgeschichte des Opfers erzählt. In ersterer kommt die Kombinationsgabe
des berühmten Meisterdetektivs zum Tragen, und ein überraschender Schluß
erfreut den Leser. Die zweite Geschichte spielt im Amerika des frühen
19. Jahrhunderts. Auch da ist ein Detektiv am Forschen, doch keiner
seiner "Opfer" weiß davon. Die beiden Geschichten passen super zueinander,
obwohl sie in völlig verschiedenen Regionen, Zeiten sowie Begebenheiten
spielen. Der einzige Schnittpunkt ist ein Mann. Das Buch liest sich
sehr flüssig und es ist fast schon schade, daß das ganze schon vorbei
ist, wenn man am Ende anlangt...
RetRo
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